Die Ruth-Pfau-Stiftung bemüht sich um langfristige und dauerhafte Hilfe in den Projekten. Die Übernahme von Lohnkosten sind ein Beispiel dafür: Die Lohnkosten für einen Sozialarbeiter in den pakistanischen Projekten liegen bei ca. 230,- Euro im Monat.
Ein Vergleich mit Deutschland verdeutlicht den enormen Effekt einer Stiftung: Die Verzinsung des Jahresgehaltes eines Sozialarbeiters in Deutschland reicht in guten Zinsphasen in etwa aus, um eine solche Stelle in Pakistan dauerhaft zu finanzieren. Dabei bleibt das Grundkapital immer erhalten.
Solche Rechenbeispiele sind natürlich abhängig von der jeweiligen Zinspolitik. Allerdings haben Stiftungen, unabhängig von Niedrigzinsphasen wie etwa Ende der 2010er Jahre, auf Dauer einen hohen Wirkungsgrad, denn sie bestehen ja unbefristet weiter und schütten jedes Jahr ihre helfenden Erträge aus.
Neues aus Pakistan und aus den Netzwerken in Deutschland...
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Dr. Ruth Pfau († 2017), Lepraärztin und Ordensfrau, kannte Pakistan wie kaum ein anderer Europäer.
Sie hatte dort seit mehr als fünfzig Jahren nach Kranken gesucht und erfolgreich Hilfe geleistet.
Dokumentationen berichten über ihr Leben und Wirken - unsere DVD-Angebote.
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