Sonderausstellung in Münster

19.01.2019

Das Lepramuseum in Münster zeigt zum Weltlepratag im Gedenken an Dr. Ruth Pfau vom 27. Januar bis 7. April 2019 eine eigens aufbereitete Sammlung.

Dr. Ruth Pfau bei ihrem letzten Besuch im Lepramuseum (2014) mit Dr. Ralf Klötzer (Gesellschaft für Leprakunde) und Jürgen Belker (DAHW) 
Dr. Ruth Pfau bei ihrem letzten Besuch im Lepramuseum (2014) mit Dr. Ralf Klötzer (Gesellschaft für Leprakunde) und Jürgen Belker (DAHW)

Dr. Ruth Pfau hatte das historische Gelände in Münster-Kinderhaus mehrmals besucht. Vor über 600 Jahren befand sich hier Münsters Leprosorium. 

Kurz nach Gründung des Lepramuseums pflanzte sie 1987 die „Siecheneiche“ vor dem ehemaligen Pfründnerhaus. 

84-jährig besuchte sie 2014 zum letzten Mal das Lepramuseum. 

Die Ausstellung wurde von dem Historiker Dr. Christopher Görlich erarbeitet. Als Grundlage diente ihm die Sammlung Ruth Pfau der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V., die die DAHW kürzlich der Gesellschaft für Leprakunde e.V. als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hatte. 

Die Sammlung enthält auch bisher nicht bekannte Bilder und Dokumente.

 
 

LESETIPPS

 
 

Lesen und verstehen... Stöbern Sie bei Interesse gern in unseren Buchempfehlungen.

Lesetipp: „die Schönheit des Helfens“
 
 
 
 

BERICHTE

 
 

Neues aus Pakistan und aus den Netzwerken in Deutschland...

Dr. Ruth Pfau

...können Sie hier im Überblick finden.

Dr. Ruth Pfau († 2017), Lepraärztin und Ordensfrau, kannte Pakistan wie kaum ein anderer Europäer.

Sie hatte dort seit mehr als fünfzig Jahren nach Kranken gesucht und erfolg­reich Hilfe geleistet.

 
 
 
 

ÜBER UNS

 
 

Durch die Ruth-Pfau-Stiftung hat die von der DAHW finan­zierte Lepra- und Tuberkulosehilfe in Pakistan ein weiteres Standbein erhalten.

Stiftungsurkunde

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